Die internen Truppen, die zum Innenministerium von Belarus gehören, erklärten, dass die Söldner der PMC „Wagner“ Meisterkurse für belarusische Jugendliche – Mitglieder des militärisch-patriotischen Klubs „Rys“ – durchgeführt hätten. Auf dem Lehrplan standen der Umgang mit Schusswaffen, die Erstürmung eines Gebäudes, die medizinische Erstversorgung und das Klettern. Nach Abschluss der Ausbildung wurden den Schülern die Abzeichen der privaten Militärfirma überreicht.

Die PMC „Wagner“-Söldner sind aufgrund ihrer zahlreichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine, Syrien und verschiedenen Ländern Afrikas weltweit bekannt. Aus diesem Grund wurde die PMC „Wagner“ in vielen Ländern der Welt (einschließlich den USA und dem Vereinigten Königreich) als kriminelle Organisation anerkannt. Dennoch hat das belarusische Regime beschlossen, die Söldner der Wagner-Gruppe im Land zu akzeptieren und ihnen sogar Lager für ihren Einsatz zur Verfügung zu stellen.

Danach setzte das belarusische Regime sie aktiv ein, um die Spezialeinheiten der belarusischen Armee, die Einheiten der Territorialverteidigung sowie die Spezialeinheiten der Inneren Truppen auszubilden. Jetzt haben die Kriminellen des PMC „Wagner“ eine neue Aufgabe: Sie sollen belarusische Teenager in ihrem „Handwerk“ unterrichten.

 

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